Krebsvorsorge & Früherkennung
Krebserkrankungen sind eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Besonders in hohem Alter nehmen die Risiken für bestimmte Krebsarten zu. Aber: Je früher eine Krebserkrankung therapiert wird, desto besser stehen die Heilungschancen. Untersuchungen zur Früherkennung von Krebs und anderen lebensbedrohlichen Krankheiten sollten daher zur kontinuierlichen Routine gehören.
Darmkrebs: Erkennung und Vorsorge
In der Fachsprache wird der Darmkrebs als „Kolorektales Karzinom“ bezeichnet. Es handelt sich um eine der häufigsten Krebserkrankungen. Durch die verstärkte Früherkennung im Rahmen der Darmkrebsvorsorge durch Stuhluntersuchungen und Darmspiegelungen nimmt die Sterblichkeit seit Jahren trotz seiner Häufigkeit erfreulicherweise stetig ab. Da sich Darmkrebs fast immer aus einer zunächst gutartigen Geschwulst entwickelt, können durch die Darmspiegelung auch schon verdächtige Krebsvorstufen leicht entfernt werden.
Hautkrebs: Erkennung und Vorsorge
Als Hautkrebs bezeichnet man bösartige Wucherungen der Hautzellen. Dabei wird zwischen schwarzem und hellem Hautkrebs unterschieden. Während der helle Hautkrebs sich je nach Typ häufig durch kleine Äderchen auf glänzender Hautoberfläche oder durch eine raue, warzenähnliche Oberfläche teilweise mit Schuppung äußert, ist der schwarze Hautkrebs, auch Melanom genannt, durch schwarze Flecken auf der Haut erkennbar.
Männer-Vorsorge
Viele Männer scheuen sich vor der Krebsvorsorge durch den Arzt. Dabei sind gerade zur Früherkennung regelmäßige Untersuchungen unerlässlich. Lassen Sie sich zu einem Urologen überweisen, bevor es zu spät ist.
Aneurysma: Erkennung und Vorsorge
Ein Aneurysma ist eine Versackung, also eine krankhafte Ausweitung der Blutgefäße, zumeist der Arterien. Am häufigsten treten diese im Bauchraum auf, aber auch im Gehirn oder in der Herzgegend können sich Aneurysmen bilden. Platzen diese, drohen massiver Blutverlust oder Schlaganfälle.